Gíse
Im Anschluss an den Kleidertausch geht es stilvoll weiter, nämlich mit einem Konzert der Band Gíse.
Eine dreckig warm röhrende Gitarre und zwei Stimmen mit einer ganz besonderen Chemie. Tom Zimmer (Gitarre und Stimme) und Hanna Sikasa (Stimme) bekommen diesmal Unterstützung von Cellist Juri Kannheiser und präsentieren einfache rohe Lieder aus denen man viele Einflüsse raushören kann. Manche Akkorde klingen nach Jazz, manchmal hat es die Energie von Stoner Rock. Auf das Wesentliche reduziert, von Herzen, authentisch und vor allem wundervoll.
Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Das Konzert beginnt um 20:30 Uhr. Ab 19:30 Uhr kann man sich an der Abendkasse Tickets kaufen.
Besetzung
Tom Zimmer . Gitarre und Stimme
Hanna Sikasa . Stimme
Juri Kannheiser . Cello
Abendkasse: 15 Euro
ermäßigt: 10 Euro (Schüler*innen, Student*innen, Vereinsmitglieder)
19:30 Uhr Einlass
20:30 Uhr Konzertbeginn
Gíse – VOM BLIEBEN UND BRÜHMEN
Ein WG-Zimmer, ein Kassettenrecorder und zwei Musikverliebte. So wurde Gíse im Jahr 2010 aus der Taufe gehoben. Gitarrist/Sänger Tom und Sängerin Hanna trafen sich während ihres Studiums in Nürnberg und fanden schnell auf derselben musikalischen Welle zueinander. In ihrem Projekt geht es um die Musik und Freundschaft und um sonst nichts. Mit dem großen Außenrum, manche bezeichnen es als Business, können beide nicht viel anfangen und das müssen sie auch nicht, denn ihre Songs sprechen eine Sprache, die keiner anderen Medien bedarf als offener Ohren und Herzen.
Ihren Sound beschreiben Gíse ungern selbst und nur auf Aufforderung, viel lieber überlassen sie diverse Einordnungsversuche ihren Hörern. Wenn eine Kategorisierung doch einmal notwendig ist, bezeichnen Hanna und Tom ihre Kreationen mit einem Augenzwinkern wahlweise als Stoner Jazz oder auch ernste Unterhaltungsmusik. Etwas genauer betrachtet fasst „intensive Singer/Songwritermusik“ die angenehm unaufgeregten Klänge von Gíse wohl jedoch etwas besser zusammen und lässt den nötigen Raum für individuelle Interpretationen.
Zwei Stimmen, die sich in schlichten Harmonien miteinander verflechten und auf eine alte warm röhrenden Gitarre gebettet werden. Mit ihrer neuen EP „Vom Blieben und Brühmen“ führen Gíse den Hörer weit weg von der überpolierten Einfältigkeit kommerzieller Fließbandfertigung und geleiten ihn stattdessen in eine Klangwelt, die sich meist entspannt und doch ganz eindringlich, roh und manchmal gar hypnotisierend entfaltet. Zwischen Beschwingtheit, Melancholie und Träumereien changierend, schafft es das Duo mit Leichtigkeit, eine musikalische Wanderung zu initiieren, die den Hörer seiner eigenen Mitte ganz nahe bringt. „Vom Blieben und Brühmen“ hält fünf Lieder bereit, die in diesem Stil heute nur mehr selten zu finden sind: auf das Wesentliche reduziert, von Herzen, authentisch und vor allem wundervoll.
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